Dschungel Wien


schwarzweißlila

2016
Premiere am 04.02.2016 am Dschungel Wien
Text und Regie: Volker Schmidt
Bühne und Kostüme: Thea Hoffmann-Axthelm

(…)  „Schwarzweißlila“ greift erstaunlich viele (jugendliche) Konflikte auf – Alltagsrassismus, Vorurteile, Entwurzelung, Vaterverlust, in einigen Passagen sogar die Flüchtlingsproblematik –, ohne dass es überladen oder schwerfällig wirkt. Und vor allem, ohne mit dem pädagogischen Zeigefinger zu winken, der Autoren bei solchen Themen doch ziemlich jucken dürfte. (…)Die dynamische Inszenierung – eine Kamerafahrt durch die von Puppen bevölkerte nächtliche Stadt gefällt besonders – und das Bühnenbild aus weißen Boxen überzeugen auch das nicht nur junge Publikum. Jubelnder Applaus. (“Die Presse”, Print-Ausgabe,   06.02.2016)

(…)Kinder- bzw. Jugendtheater muss nicht einfach sein. Es muss wie jedes andere gute Theater etwas wollen, sein Publikum ernst nehmen. Das tut schwarzweißlila im Dschungel Wien. Die Vielfalt der aufgerufenen Themen vom Mutter-Tochter-Konflikt und Vorurteilen bis hin zu Flucht und Asylproblematik verbindet das Private ambitioniert mit dem Öffentlichen. Das ergibt etwas viel Stoff, ist aber von allen Beteiligten hervorragend in Szene gesetzt. Thea Hoffmann-Axthelms Bühne aus Umzugskartons, die zur Stadtlandschaft werden, gibt Regisseur (und Autor) Volker Schmidt Raum für Turbulentes und Berührendes. Ein freches und idealistisches, aber nicht naives Stück mit viel Herz. (wurm, 5.2.2016) – derstandard.at

Pure Spielfreude, -witz und wichtige Messages. Nie ein politisch korrekter Leitartikel, kein erhobener Zeigefinger, eher lustvoll gestreckte Mittelfinger gegen Intoleranz. Eines der besten Stücke, das je auf den Bühnen des Dschungel Wien zu sehen, nein in dem Fall definitiv wirklich zu erleben ist: schwarzweißlila. (…)(Heinz Wagner, Kurier,